Flyer 01 FWG Bodenheim

Megabaugebiete:

Bauliche Entwicklung

Beim The­ma Aus­wei­sung wei­te­rer gro­ßer Bau­ge­bie­te stellt sich zuerst ein­mal die Fra­ge, wie sich Bodenheim in den nächsten Jah­ren ent­wi­ckeln soll? Die FWG hat hier­zu fol­gen­de Sicht­wei­se und Lösungsansätze:

Hintergrund:

  • Die aktu­el­le Infra­struk­tur reicht jetzt schon nicht mehr aus und Bodenheim stößt bei vie­len The­men an sei­ne Gren­zen z.B. Anzahl der Sport­stät­ten, Park­raum, Stra­ßen­zu­stän­de, Kitas etc.
  • Die drei gro­ßen Bau­ge­bie­te haben viel Enga­ge­ment abver­langt, aber auch posi­ti­ves für unse­re Gemein­de wie Wachs­tum durch soli­den Anstieg der Ein­kom­men­steu­er und gute Gewer­be­steu­er­ent­wi­ckung gebracht.
  • Neu­bür­ger sol­len sich bei uns wohl und inte­griert füh­len und Bodenheim als ihr neu­es Zuhau­se betrachten.

Maßnahmen:

  • Fer­tig­stel­lung der drei ange­fan­ge­nen Bau­ge­bie­te, Kapel­le, Leid­he­cke und Ahlen.
  • Par­al­lel vor­an­trei­ben der inner­ört­li­chen Ent­wick­lung und Schlie­ßen der Leerstände.
  • Kei­ne iso­lier­ten Bau­ge­bie­te mehr, Schaf­fung direk­ter Zufahrten.
  • Inte­gra­ti­on neu­er Bürger in Bodenheim durch ein nach­hal­ti­ges Kon­zept z.B. Aus­bau sozia­ler Netz­wer­ke, Platt­form für einen Bür­ger­dia­log, Nach­bar­schafts­hil­fe, Bodenheim App, Quartierstreff.

Vorteile:

  • Ein wei­te­rer Ent­zug land­wirt­schaft­li­cher Flächen wird möglichst gering gehal­ten und eine nach­hal­ti­ge Exis­tenz­grund­la­ge für unse­re Land­wir­te gewährleistet.
  • Ver­ant­wort­lich­keit: Wir müs­sen die Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten nach­fol­gen­der Gene­ra­tio­nen beach­ten und nicht alles über ein oder zwei Gene­ra­tio­nen hin­weg zu verplanen.
  • Stär­kung unse­rer Soli­dar­ge­mein­schaft und Sicher­stel­lung eines gesun­den Wachs­tums. Alles mit Maß und Ziel.

Solidargemeinschaft

Mitfahrerbänke

Der demo­gra­phi­sche Wan­del stel­len unse­re Sozi­al­ge­mein­schaft vor ganz neue Her­aus­for­de­run­gen. Immer mehr Men­schen lei­den an beeinträchtigter Mobilität. Die Erle­di­gung ihrer all­täg­li­chen Besor­gun­gen und Ver­pflich­tun­gen ist für die­se Mit­men­schen ohne Auto sehr pro­ble­ma­tisch. Die FWG will hier­zu gezielt hel­fen. Loka­le Mit­fahr­ge­le­gen­heit über sog. Mit­fah­rer­bän­ke stellt ein neu­es und sozia­les Lösungs­kon­zept dar. Auto­fah­rer, die war­ten­de Per­so­nen auf einer sol­chen Bank ent­de­cken, kön­nen so unkom­pli­ziert und spon­tan wei­ter­hel­fen und zur Beför­de­rung mitnehmen.

Vorteile:

  • Sicher­stel­lung der Nah­ver­sor­gung für ältere Bür­ger bzw. Bür­ger mit ein­ge­schränk­ter Mobilität.
  • Stär­kung der Soli­dar­ge­mein­schaft, Treff­punkt für spon­ta­ne Fahrgemeinschaften.
  • Bän­ke sind ein­fach und kostengünstig an rele­van­ten Punk­ten zu integrieren.

Reduzierung des LKW Durchgangsverkehrs

Bodenheim lei­det in den letz­ten Jah­ren ver­stärkt unter einem erhöh­ten LKW Durch­gangs­ver­kehr, aus­ge­löst durch ver­schie­de­ne Ursa­chen. Die FWG möch­te die­se Belas­tung für das Wohl unse­rer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger redu­zie­ren und bes­ser kontrollieren.

Auslöser:

  • Logis­tik­zen­trum
  • PKW Navis in den LKWs
  • Maut­um­ge­hung

Negative Folgen:

  • Mehr Ver­kehrs­lärm
  • Staus im inner­ört­li­chen Bereich durch Sattelzüge
  • Fein­staub- und Stick­stoff­di­oxid-Belas­tung – Höhe­rer Ver­schleiß der Verkehrswege

Maßnahmen:

  • Ver­bot für den Durch­gangs­ver­kehr über 7,5 Ton­nen, durch Zusam­men­ar­beit mit dem Lan­des­be­trieb Mobi­li­tät und dem Landkreis
  • Ver­stärk­te Kon­trol­len des Durch­gangs­ver­kehrs mit dem Landkreis

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